Newscenter

Pressematerial, Berichte und Analysen zu unserer Kampagne: Alles, was rund um unsere Kampagne verschickt und gesendet wird.

Public Eye, Medienmitteilung 10.07.2018

Holländische Umweltbehörde bestätigt Drecksgeschäft von Schweizer Rohstoffhändlern

Gestern veröffentlichte das niederländische Umweltinspektorat (ILT) einen Bericht für das Parlament über die Zusammensetzung und Gefährlichkeit von Treibstoffen, die von Amsterdam und Rotterdam nach Westafrika exportiert werden. Die Untersuchungsbehörde betont die entscheidende Rolle von Rohstoffhandelsfirmen, die aus den laschen westafrikanischen Treibstoffstandards maximale Profite schlagen. Im Gegensatz zu Holland nehmen weder die im Bericht genannten Schweizer Konzerne Vitol, Gunvor und Litasco noch die Schweizer Politik ihre Verantwortung für diesen Skandal war, der die Gesundheit von Millionen von Menschen schädigt.

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The Guardian 07.12.2016

Five west African countries ban 'dirty diesel' from Europe

The Guardian, eine der wichtigsten Tageszeitungen Grossbritanniens schreibt: "Nigeria, Benin, Togo, Ghana and Ivory Coast to block imports from oil companies and traders of diesel with sulphur levels many times European limit", Die Zeitung mit Sitz in London zitiert Public Eye Pressesprecher Oliver Clasen: "The improvement of air quality in African cities and the protection of people’s health is possible. It needs neither rocket science, countless measures, or lengthy negotiations. But governments need to act and the time to act is now"

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Public Eye 02.12.2016

Durchbruch gegen „Dirty Diesel“: Westafrika senkt den Schwefelgehalt um das 60 bis 200 fache

An einem vom UNO-Umweltprogramm (UNEP) einberufenen Treffen in Abuja, Nigeria, wurden gestern wesentliche Schritte zur Verbesserung der Treibstoffqualität in Westafrika beschlossen. Nach Ghana kündigten nun auch Nigeria, Benin, die Elfenbeinküste und Togo an, den zulässigen Schwefel-Höchstwert für importierten Diesel auf 50 ppm (parts per million/Millionstel) zu senken. Damit hat die durch den Public Eye-Bericht „Dirty Diesel“ ausgelöste Kontroverse zu einem weiteren wichtigen Schritt in Richtung sauberere Luft in afrikanischen Städten geführt. In den Niederlanden verlangt das Amsterdamer Stadtparlament ein Verbot der Produktion und des Exports von schadstoffreichen Treibstoffen.

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Public Eye 07.11.2016

Trafigura ignoriert 20‘000 Proteststimmen, aber Ghana verbessert Schwefelstandards

Während Trafigura weiter jede Verantwortung für sein gesundheitsschädigendes Geschäft ablehnt, hat der öffentliche Druck die Regierung von Ghana zu einer 60-fachen Verbesserung des nationalen Schwefelstandards bewegt.

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Public Eye 26.10.2016

Dreckluft-Container ist in Antwerpen angekommen

Der Container mit dreckiger Luft, den Public Eye mit der „DirtyDiesel - Return to Sender“-Kampagne an Trafigura zurückschickt, ist in Antwerpen angekommen. Dort, in der ARA-Region, geht jetzt die politische Debatte los.

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COPEC Ghana 24.10.2016

Organisation der PetroleumkonsumentInnen gibt ghanaischer Regierung Ultimatum bis Ende Jahr.

Die Organisation forderte gemeinsam mit andere zivilgesellschaftlichen Akteuren die Einführung von besseren Treibstoffstandards bis Ende Jahr und entgegnet den Kritikpunkte der Treibstoffindustrie.

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Citifmonline 11.10.2016

Automobile firms threaten import cuts over sulphur saga

Auto-Importeure in Ghana unterstützen die DirtyDiesel-Forderungen aus Sorge um ihre Motoren.

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Public Eye, Medienmitteilung 04.10.2016

Dirty Diesel: Afrikanische Giftluft auf dem Rückweg in die Schweiz

„Irenes Rainbow“ nimmt Kurs von Accra (Ghana) auf Antwerpen. An Bord ist ein Container mit der Aufschrift „Return to Sender“, den Public Eye und seine afrikanischen Partnerorganisationen dem Handelskonzern Trafigura nach Genf senden.

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Schluss mit dem schmutzigen Treibstoffgeschäft.