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Pressematerial, Berichte und Analysen zu unserer Kampagne: Alles, was rund um unsere Kampagne verschickt und gesendet wird.
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Gestern veröffentlichte das niederländische Umweltinspektorat (ILT) einen Bericht für das Parlament über die Zusammensetzung und Gefährlichkeit von Treibstoffen, die von Amsterdam und Rotterdam nach Westafrika exportiert werden. Die Untersuchungsbehörde betont die entscheidende Rolle von Rohstoffhandelsfirmen, die aus den laschen westafrikanischen Treibstoffstandards maximale Profite schlagen. Im Gegensatz zu Holland nehmen weder die im Bericht genannten Schweizer Konzerne Vitol, Gunvor und Litasco noch die Schweizer Politik ihre Verantwortung für diesen Skandal war, der die Gesundheit von Millionen von Menschen schädigt.
zur WebsiteThe Guardian, eine der wichtigsten Tageszeitungen Grossbritanniens schreibt: "Nigeria, Benin, Togo, Ghana and Ivory Coast to block imports from oil companies and traders of diesel with sulphur levels many times European limit", Die Zeitung mit Sitz in London zitiert Public Eye Pressesprecher Oliver Clasen: "The improvement of air quality in African cities and the protection of people’s health is possible. It needs neither rocket science, countless measures, or lengthy negotiations. But governments need to act and the time to act is now"
zur WebsiteAn einem vom UNO-Umweltprogramm (UNEP) einberufenen Treffen in Abuja, Nigeria, wurden gestern wesentliche Schritte zur Verbesserung der Treibstoffqualität in Westafrika beschlossen. Nach Ghana kündigten nun auch Nigeria, Benin, die Elfenbeinküste und Togo an, den zulässigen Schwefel-Höchstwert für importierten Diesel auf 50 ppm (parts per million/Millionstel) zu senken. Damit hat die durch den Public Eye-Bericht „Dirty Diesel“ ausgelöste Kontroverse zu einem weiteren wichtigen Schritt in Richtung sauberere Luft in afrikanischen Städten geführt. In den Niederlanden verlangt das Amsterdamer Stadtparlament ein Verbot der Produktion und des Exports von schadstoffreichen Treibstoffen.
zur WebsiteWährend Trafigura weiter jede Verantwortung für sein gesundheitsschädigendes Geschäft ablehnt, hat der öffentliche Druck die Regierung von Ghana zu einer 60-fachen Verbesserung des nationalen Schwefelstandards bewegt.
zur WebsiteDer Container mit dreckiger Luft, den Public Eye mit der „DirtyDiesel - Return to Sender“-Kampagne an Trafigura zurückschickt, ist in Antwerpen angekommen. Dort, in der ARA-Region, geht jetzt die politische Debatte los.
zur WebsiteDie Organisation forderte gemeinsam mit andere zivilgesellschaftlichen Akteuren die Einführung von besseren Treibstoffstandards bis Ende Jahr und entgegnet den Kritikpunkte der Treibstoffindustrie.
zur WebsiteAuto-Importeure in Ghana unterstützen die DirtyDiesel-Forderungen aus Sorge um ihre Motoren.
zur Website„Irenes Rainbow“ nimmt Kurs von Accra (Ghana) auf Antwerpen. An Bord ist ein Container mit der Aufschrift „Return to Sender“, den Public Eye und seine afrikanischen Partnerorganisationen dem Handelskonzern Trafigura nach Genf senden.
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